„ARM UND ALT gehört zu jenen wünschenswerten, doch viel zu seltenen Sozialreportagen, die Unbehaglichkeit zumuten und auf Anhieb nachdenklich stimmen. Carsten Rau und Hauke Wendler dokumentieren höchst schlichte, keineswegs ungewöhnliche Fallbeispiele drohender oder längst vollzogener Altersarmut – dies gelingt ihnen engagiert, zugleich unaufgeregt und ohne Mitleidsgeheische. (…) So gerät der Film eindrucksvoll zum beschämenden Armutszeugnis unserer Gesellschaft.“
(aus der Begründung zur Vergabe des Regine-Hildebrandt-Preises)
„Es ist mir an die Nieren gegangen. Wenn man die Bilder sieht, kriegt man kalte Wut über Boni-Zahlungen für Manager.“
(Heide Simonis in ihrer Laudatio zur Preisvergabe)